Mit größtem Respekt zu Precision Aerobatics Addiction 3D ist dies kein wirklicher Nachbau und sollte dies auch nie werden.

Angeregt durch die Eleganz des Originals habe ich nach zahlreichen Bildern dieses "Plagiat" entwickelt.

Mein Plagiator ist deutlich schwerer und bis heute habe ich keine Ahnung wie er fliegt.

Dieses Projekt diente in Erster Linie eine Reihe an Techniken zu erproben.

Tragflächen in Rippenbauweise mit CNC gefrästen Teilen

Fräsen einer zweiteiligen 3D Kabinenhaube mit Freiformflächen

Tiefziehen der Kabinenhaube aus Vivak® mit einem selbstgebauten Tiefziehrahmen.

Fertigen der Motorhaube aus GFK mithilfe einer gefrästen zweiteiligen Negativform

Der Baubericht

Der Rumpf

Beschreibung

Da ich für das Modell nicht auf vorhandene Baupläne und CAD-Daten zurückgreifen kann, müssen alle Teile selbst konstruiert und positioniert werden.

Der Rumpf wird im vorderen Teil auf zwei CFK-Rohre aufgesteckt. Dadurch erhält er seine Steifigkeit und gleichzeitig seine präzise Ausrichtung der einzelnen Spanten.

Ich habe einfaches und billiges Pappelsperrholz vom Baumarkt verwendet und 6x6 mm Kiefernleisten für die Längsholme.

Stolz bin ich auch auf den Motorträger. Viel Arbeit zum zeichnen, aber es hat sich gelont.

Die Kabinenhaube

Das Tiefzie-Positiv für die Kabinenhaube

Die Form für die Kabinenhaube wird in zwei Teilen aus MDF gefräst und anschließend zusammengeleimt, verspachtelt, geschliffen und  poliert.

Die so erstellte Positivform kann nun zum Tiefziehen der Kabinenhaube verwendet werden.

Die Kabinenhaube und Cowling sind später ein Stück und können vom Modell abgenommen werden um an Akku und Elektronik zu gelangen.

Die Tragflächen

Die Tragflächen in klassischer Rippenbauweise.

Aufwändig, filigran aber stabil